Der Weltenwanderer
Ich habe mir ein
Sternenschiff gebaut,
nach den alten Gesetzen.
Es ist ein
durchschimmernd Schiff
aus Rhythmus und Klang,
Groß ist sein
Segel, und es glänzt
weiß durch die Nacht.
Sanft gleite ich
damit die ewige
Bildwelt entlang,
Im Rhythmus des
Atems,
im Schwingen der Welt.
Ich bin ein Fischer
im Strom der Gedanken,
Vertrauter der Geister.
Ich werfe meine
Netze
in das Meer Unendlichkeit,
Meine Netze,
geflochten aus
der Seide der Tagträume,
Geflochten aus den
Ahnungen
einer weit geöffneten Seele.
Ich bin ein
Lauscher am
Rande des Meeres der Zeit,
Ich warte, ich atme
im Tanz
der Gezeiten.
Ich bin ein Stein,
aus tausend
Träumen einst erwacht,
Ich bin eine
Pflanze der Nacht,
mit weißduftenden Blüten,
Ich bin ein
schnelles Tier
im gelben Wüstensand,
Ich bin ein Mensch,
treibend
durch die Städte der Endzeit,
Ich bin ein. . .
Die Tage meiner
Sehnsucht
sind gezählt!
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