Das Heimkommen in den winterlichen Garten: Der Himmel grau, die Wolken hängen tief, es fallen einzelne verwehende Flocken, wenige zwar, doch ruhig und stetig, so dass der Garten unter einer weißen Decke liegt. Es hat etwas melancholisches, jetzt dort anzukommen, und auch etwas heimeliges. Beim Durchschreiten des Gartens die Dinge entdecken mit einem anderen Blick. Der Schnee schärft teilweise die Konturen, teilweise verwischt er sie.
Im Laufe des Tages nimmt das Schneien zu, durch den Wind getrieben ziehen die Flocken wie weiße Schleier über den Garten. Gerade dann, wenn es draußen an Unwirtlichkeit zunimmt, ist es wundervoll, im kleinen Weißen Haus zu sitzen, gerade der kleine umgrenzte Raum ist Schutz, wie es wohl früher die Höhlen waren. Das Holzfeuer brennt im Ofen, und der Raum erwärmt sich schnell, auch das ein Gewinn der Kleinheit. Oben auf dem Ofen erwärmt sich die Milch in einem Topf. Gleich gibt es einen dunkel-sämigen, sahnigsüßen Kakao mit Ingwer. Wärme innen und außen.
Der Garten liegt noch unter Schnee. . . |
Das Lichtgewächs der Bremer Künstlerin Sylvia Händel |
Naturskulptur eingeschneit |
Das kleine Weiße Haus |
Blick aus dem Fenster |
Der Ofen: Glut und Wärme |
Wunderschön geschrieben! So ist es einfach.
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Annika
Ja :-) So ist es. Einfach.
AntwortenLöschenLiebe grüße, Jörg