Galerie Dingefind am Amtsgericht |
Die Passage am Amtsgericht in der Bremer Innenstadt mit den schönen Einstellnischen ist überdacht
und nachts durchgängig beleuchtet. Außerdem liegt sie am Verbindungsweg
von der Innenstadt ins Bremer Szeneviertel mit Kunsthalle,
Goethetheater etc. Das heißt, sie wird stark frequentiert.
Dort stelle ich häufiger Gedichte von mir ein, ausgedruckt und gerahmt. Das betreibe ich schon über eine Jahr.
Ich beobachte manchmal das Geschehen eine Zeit lang. Menschen unterschiedlichster Altersstufen bleiben stehen und lesen, manche fotografieren auch, es sind kleine Geschenke meinerseits für eine Pause im Geschehen.
Deshalb ist mir das auch mit den Rahmen so wichtig, dadurch bekommt das Ganze etwas Ausstellungsartiges, die Gedichte sind dann nicht nur einfach hingeklebte Zettel oder ähnliches.
Gestern ging ich noch zweimal vorbei, am abend, der eine Rahmen war wohl einmal heruntergefallen, und stand beschädigt wieder in seiner Nische. Später dann war er sorgfältig repariert an seinem Platz. Da hat sich jemand richtig Mühe gegeben. So etwas finde ich schön.
Heute morgen war der größere Rahmen mit dem längeren Gedicht auch verschwunden. Das hat dann wohl seine Liebhaberin/Liebhaber gefunden.
Ich stelle dort auch nur Gedichte von mir ein, mit meiner www - Adresse und dem Verweis zum Blog, sozusagen als Impressum. Der Versuchung, dort auch Veranstaltungstipps für meine Lesungen hinzustellen, habe ich wiederstanden, das würde für mein Empfinden der Aktion ihren Charme nehmen.
Meine Hoffnung ist, dass bald andere ihre Werke dazustellen, was ja schon einmal geschehen ist. Dann wäre das eine sich stetig wandelnde Austellung. Einmal ist das schon geschehen.
Ich beobachte manchmal das Geschehen eine Zeit lang. Menschen unterschiedlichster Altersstufen bleiben stehen und lesen, manche fotografieren auch, es sind kleine Geschenke meinerseits für eine Pause im Geschehen.
Deshalb ist mir das auch mit den Rahmen so wichtig, dadurch bekommt das Ganze etwas Ausstellungsartiges, die Gedichte sind dann nicht nur einfach hingeklebte Zettel oder ähnliches.
Gestern ging ich noch zweimal vorbei, am abend, der eine Rahmen war wohl einmal heruntergefallen, und stand beschädigt wieder in seiner Nische. Später dann war er sorgfältig repariert an seinem Platz. Da hat sich jemand richtig Mühe gegeben. So etwas finde ich schön.
Heute morgen war der größere Rahmen mit dem längeren Gedicht auch verschwunden. Das hat dann wohl seine Liebhaberin/Liebhaber gefunden.
Ich stelle dort auch nur Gedichte von mir ein, mit meiner www - Adresse und dem Verweis zum Blog, sozusagen als Impressum. Der Versuchung, dort auch Veranstaltungstipps für meine Lesungen hinzustellen, habe ich wiederstanden, das würde für mein Empfinden der Aktion ihren Charme nehmen.
Meine Hoffnung ist, dass bald andere ihre Werke dazustellen, was ja schon einmal geschehen ist. Dann wäre das eine sich stetig wandelnde Austellung. Einmal ist das schon geschehen.
Leihgabe |
Die Galerie Dingefind am Amtsgericht in Bremen hat rund um die Uhr geöffnet.
Zeit
– Seeing
Die
Zeit hatte sich ganz schick gemacht
und
ging um siebene nach acht
in
ein Büro für Zeitarbeit.
Sie
hätt es gern zu Geld gebracht.
Sie
hatte einen Job als Uhrzeitzeiger anvisiert.
Dafür
war sie überqualifiziert.
So
ist sie weiter arbeitslos. Das tut ihr leid.
Über
Zeitarbeit nachzudenken hat die Zeit jetzt Zeit.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen