Foto: Dingefinders Sohn, der seinen Vater heimlich fotografierte |
Im Garten
Manchmal
kommen die Worte in meinen Garten,
Wenn
ich Dünger streue oder Blüten säe.
Erst
stehen sie am Zaun, als wollten sie noch warten.
Manchmal
sind die Worte scheu wie Rehe.
Sie
wollen mich bei der Arbeit nicht stören.
Doch
dann kommen sie leicht wie der Wind
In
meine Träume von Blüten, Äpfeln und Möhren,
Weil
Worte wie spielende Kinder sind.
Neugierig
tanzen und tänzeln sie heran,
Lachend
ergänzen sie einem Vers den Reim,
Dann
kugeln sie zurück in den Tann
Und
kichernd laufen sie heim.
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