Als ich heut morgen die letzten beiden Rahmen aus meinem Besitzstande mit Werken versehen und an ihren Standort verbracht hatte, wusste ich noch nicht, wie es weitergehe. Die Rahmen sind alle! Einfach schnöde kaufen, das wäre unter der Würde eines Dingefinders.
Manchmal greifen die Ereignisse so präzise ineinander, dass ich nur staunen kann. Als ich nach vollbrachter Tat zu hause ankam, lag da ein Großbrief für mich, merkwürdig leicht, merkwürdig sperrig. Mit folgendem Inhalt:
Ein Dank der edlen Spenderin! Das reicht wieder für einige Tage, um die Menschen zu erfreuen. Ein liebes Begleitschreiben lag auch dabei, und ich denke, dass mir das eine Literarische Wundertüte wert ist. Vielen Dank noch einmal auch auf diesem Wege.
Ich möchte alle Leserinnen und Leser auffordern, sich ein Beispiel zu nehmen. Und für die Herren: Rahmenspender sind in! Ganz sicher!
In der Abseitsfalle
Kommst
du abends später noch nach hause,
weil
du etwas Arbeit hast,
isst
aus der Dose irgendwas,
und
trinkst gelbe Brause.
Alles
aus dem Schlussverkauf.
„Das
Leben fristen“,
doch
welche Frist hast du fürs Leben?
Wenn
du alles in dich reinfrisst. . .
Ach,
probier´s doch selber eben. . .
.
. . und dann hör auf.
Schon
bist du nicht mehr ganz auf Linie.
„Abseits!“
ruft der Linienrichter.
Schon
stehst du im Abseits
im
Land der Denker und der. . .
Ach,
mach dir selber einen Reim darauf.
:-))
AntwortenLöschenWie da solch kleine Rahmen wirken-
AntwortenLöschenso ohne Inhalt schon mal nett,
doch nur, weil sie vom Bildgestalter,
so freundlich aufgebaut, adrett.
Sie stehen da und warten nun
und wissen bald ist was zu tun:
sie freu´n sich da auf weiteres...
auf denkwürdiges , auf heiteres.
So soll es denn sein. . .
Löschen:-))