Nussnougatcreme auf frischen Waffeln |
Neben
dem Aufessen die schönste Arbeit: hinaus und Haselnüsse einsammeln.
Wenn eine ordentliche Menge zusammen gekommen ist, beginnt die
weniger schöne Arbeit: Nüsse knacken. Die wilden Haselnüsse haben
zwar ein wundervolles Aroma, sind aber meist sehr klein. Da dauert
das mit dem Knacken einige Zeit. Schön, wenn da viele Hände
mithelfen. Wenn eine genügend große Protion Haselnusskerne zur Verfügung steht
(und nicht zu viele in den Mündern verschwunden sind), 200 bis 250 g
sollten es schon sein, dann werden sie in einer schweren Pfanne
ohne Öl trocken geröstet, bis sie eine dunklere Farbe
annehmen und die Küche lecker duftet. Jetzt brauchen wir noch 100
bis 200 g, je nach Geschmack, braunen Rohrzucker, der in einer
elektrischen Kaffeemühle zu Puderzucker gemahlen wird,
Vanillepulver, Kakaopulver, entölt und Kokosfett aus biologischem
Anbau, ca. 100 g. Die Mengen richten sich nach Geschmack und nach
gewünschter Konsistenz.
Zuerst
werden die gerösteten Nüsse in eine leistungsstarke Küchenmaschine
gegeben, die sie langsam zu Mus mahlt. Dann kommt das Kokosfett hinzu,
schließlich die anderen Zutaten. Die Masse noch eine ganze Zeit in
der Küchenmaschine bearbeiten lassen, bis sie die gewünschte
Konsistenz hat. Das Probieren ist eine leckere Angelegenheit,
aufpassen! Die fertige Nuss-Nougat-Creme ist sehr lecker auf frisch
bereiteten Waffeln.
Och nö! Und es ist Frühjarh. Und ich hab keine Haselnüsse.
AntwortenLöschenMennö! ♥ :oD
Meine sind auch alle. Als ich noch in Thedinghausen wohnte, da hatte ich den einen Spätsommer 10 kg Wildhaselnüsse und 25 kg Walnüsse gesammelt. Das reichte für reichlich Nussmus und ähnlichem. Freuen wir uns jetzt einfach über den Frühling und den Sommer und genießen wir, was die uns so bringen. :-)
AntwortenLöschen