Spätestens
im Februar
bin
ich das Bremer Schmuddelwetter leid.
Ich
tappe mit hängenden Schultern
durch
die Tagesdämmerdunkelheit.
Die
letzten Weihnachtsplätzchen sind gegessen,
drei
sind noch übrig, die sind hart wie Stein.
Die
letzte Kohl-und-Pinkel-Schlacht ist ausgesessen,
ein
letztes Mal bis an den Rand gesättigt heim.
Wenn
früh am Abend Wolken Regen sprühen
und
Straßenlichter in den Pfützen glühn,
dann
fühl ich meine Schultern noch mehr hängen
und
ich will endlich in den Frühling ziehn.
Ich
wünsche mir das Blau der Lungenkräuter,
die
ersten Anemonen, das erste Birkengrün bereit.
Noch
geht der Winter einen Monat weiter.
Ich
bin das Bremer Schmuddelwetter leid.
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