Zeichnung: Jacob aus der 1-A-Schulgärtnerei |
Noch gibt es gelagerte Hokkaido-Kürbisse zu kaufen. Das kann man zum Anlass nehmen, einmal wieder ein leckeres Kürbisbrot für den sonntäglichen Frühstückstisch zu backen. Hier einmal eine süße Variante. Das schmeckt besonders gut zusammen mit Orangenmarmelade:
Süßes
Kürbisbrot
Zutaten:
375 g Kürbismus, Wasser, 750 g Weizenmehl, 125 g Rohrzucker, 125 g
Butter, 100 g Walnusskerne, 1 Würfel Hefe
Wir
brauchen für ein Brot: ca. 375 g Kürbis, geschält, geputzt und in
Würfel geschnitten. Am leckersten sind die Sorten Hokkaido, Muscat
de Provence oder Butternut. Die Kürbiswürfel werden mit etwas
Wasser zu Mus gekocht, das Kürbismus lassen wir abkühlen, bis es
lauwarm ist. Die gekochten Kürbiswürfel können auch mit dem
Kartoffelstampfer gemust werden.
Während
der Kürbis kocht, bzw. abkühlt, bereiten wir einen Vorteig aus 750
g Weizenmehl, welches in eine Teigschüssel gesiebt wird. Wir formen
eine kleine Mulde in das Mehl, in die wir einen Würfel frische Hefe
bröckeln. Die Hefe wird mit etwas Zucker gefüttert und bekommt
einen Schluck warmes Wasser dazu. Die Hefemulde wird mit Mehl
bedeckt. Über die Schüssel wird ein sauberes Küchentuch gelegt und
so abgedeckt muss der Vorteig ungefähr zwanzig Minuten warm stehen.
Jetzt
könne wir Walnüsse knacken, so dass wir ca. 100 g Nusskerne
bekommen. Die Nusskerne werden mit dem Küchenmesser klein gehackt.
Wenn
in der Teigschüssel ein kleiner „Vulkanausbruch“ zu sehen ist,
weil die Hefe in der Mulde gestiegen ist, kommen die übrigen Zutaten
zum Teig: 125 g Butter (die zu Beginn aus dem Kühlschrank genommen
wurde, damit sie nicht zu hart ist), 125 g Rohrzucker (wer möchte,
kann auch Ahornsirup nehmen), das Kürbismus und die gehackten
Nusskerne.
Das
ganze wird genussvoll durchgeknetet. Hefeteig liebt es, lange
geknetet zu werden, außerdem werden die Hände dabei schön sauber.
Der
Teig muss jetzt noch einmal zwanzig Minuten „gehen“ (wohin nur?).
In dieser Zeit wird eine Kastenform eingefettet, und der Ofen auf 200
Grad vorgeheizt.
Den
Teig in die Kastenform füllen und in ca. 40 Minuten goldbraun
backen. Wenn das Brot „hohl“ klingt, wenn daran geklopft wird,
ist es fertig. Das Brot aus dem Ofen nehmen, auf ein Drahtrost
stürzen und auskühlen lassen.
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