Als ich mich nun in Gedanken auf den blauen Stuhl nieder ließ, sagte der erste der sieben Stämme, der kräftigste, zu mir: "Die Welt ist alt genug, sie weiß, wie sie sich rettet".
Und der zweite der Stämme flüsterte mir zu: "Sterben tust Du sowieso".
Der dritte der Stämme rief mir stimmlos zu: "Deine Kinder werden ihren Weg gehen. Zur Not auch mit Deinen guten Ratschlägen."
Der vierte darauf: "Dir ward gegeben, Dir ward genommen. Was gibst Du? Was nimmst Du?"
Der fünfte, wie Blätterrauschen: "Rufe den Wind, und er wird wehen. Rufe die Sonne, und sie wird scheinen. Rufe die Nacht, und die Finsternis erblüht. Rufe die Engel, und sie werden sprechen. Rufe den Tag und er wird kommen. Möge Dein Ruf ein großer Gesang sein!"
Der sechste darauf brach in schallendes Gelächter aus und rief: "Geh mir aus der Sonne, auch wenn es der Mond ist!"
Und der siebente endlich, welcher der feinste und zarteste war: "Trage den Gürtel der Nacht, wenn Du zur Liebsten gehst!"
In meinem Kopf rumorte es eine zeitlang. Doch dieses endete, als ich auf dem Rückweg vom Dorf in das KleinHäuschen eine Feder des Hüters des Waldes fand. Nun habe ich genügend, worüber ich sinnen kann, während ich heut nachmittag das Unkraut jäte und den Rasen mähe.
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