Eines stillen Wintertages
hielt die Welt den Atem an.
Alle Äste, alle Zweige
hatten sich
ein Kleid aus Schneekristallen
umgetan.
Es glimmerte, es schimmerte
im frühen Sonnenlicht.
Menschen gingen sanften Schrittes
durch ein Märchenland.
Pärchen legten unwillkürlich
kleine Hand in große Hand.
Sie blieben stehen wie im Zauber
und standen staunend unverwandt.
Eines stillen Wintertages
hielt die Welt den Atem an.
Erst als die Sonne wärmend
die Traumgebilde schmolz,
löste sich der Bann.
Was für ein stillschöner Text. Gefällt mir sehr.
AntwortenLöschenGruß vonner Grete
Danke, Frl. Grete.
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