Mittwoch, 30. Januar 2013

Aus Dingefinders unergründlicher Plaudertasche oder: Glückscent?



Ist ein gefundener Cent eigentlich ein Glückspfennig?


Ich trage immer einen Cent dabei, selbst wenn ich sonst kein Geld habe. Als Dingefinder habe ich mir ein gewisses Zu-Boden-Blicken angewöhnt, im Walde, um nach Pilzen zu spähen, in den Wiesen und Auen um die richtigen Kräuter zu finden und in der Stadt, um der Göttin der kleinen Dinge zu huldigen, indem ich diese finde. . .
Immer wieder finde ich hier und da einen Cent. Die sind wesentlich leichter zu finden, als zum Beispiel 10- Euro-Scheine. Und wenn ich dann selber einen Cent in der Tasche habe, hat sich mein Barvermögen auf den Schlag verdoppelt. Das nenne ich doch mal Rendite! Da wird sicherlich jeder Wall-Street-Broker neidisch, die mit ihren allerhöchstens 25 %, und mit was für einem Aufwand!
Eines aber treibt mich um: Zu Mark- und Pfennigzeiten wurde jeder aufgehobene Pfennig dreimal gewendet und symbolisch angespuckt, pfut, und somit zum Glückspfennig ernannt. In der Tasche der Trägerin oder des Trägers aufgehoben, brachte er Glück und wundervolle Erlebnisse.Meine Frage nun: Verhält es sich mit den gefundenen Cents genau so? Hilft auch hier das einfache "pfut", und schon steht dem Glücke nichts mehr im Wege? Kurz: Ist ein Glückscent ein Glückspfennig? Wer kann mir raten?

P. s. Die oben abgebildeten Glückpfennige wurden von meinem Großvater mütterlicherseits meiner Taufkarte beigelegt. Sie befinden sich immer noch in meinem Besitz. Irgendwo muss das viele Glück in meinem Leben ja herkommen. . .

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